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Zeichen der Selbstliebe

Mögt bzw. liebt ihr euch selbst?

Dauerhafte Umfrage
Zeichen der Selbstliebe
Guten Morgen ihr Lieben!

Angeregt durch den Geburtstag der Gruppe (ist das echt schon 5 Jahre her???) und den Thread Liebe: Muss man - oder kann man - Liebe "lernen"...? möchte ich heute mal den Blick von äußeren Objekten der Liebe zu euch selbst lenken.

Eine alte Weisheit besagt ja, das nur, wer sich selbst liebt, auch andere lieben kann. Wir gehen mal wohlwollend davon aus, da könnte was dran sein. Dann stellen wir fest, dass das Ding mit der Selbstliebe gar nicht so einfach ist.

Ich selbst bin viele Jahre gar nicht mit mir klar gekommen, entsprechend bin ich auch mit mir umgegangen. Es half mir auch nichts, mantramäßig positiv zu denken und mir Selbstliebe beim Universum zu bestellen. *roll* Denn nach einer jahrelangen Partnerschaft war ich als Single auf mich zurückgeworfen und musste erkennen: ich weiß nicht (mehr), wer ich bin; ich weiß nicht, was ich mag; ich weiß nicht, was mir gut tut und ich weiß nicht, wo ich hin will.

Da ich von Beziehung erst mal die Faxen dicke hatte, musste ich mich wohl oder übel damit auseinandersetzen, und Liebe, Selbstliebe, Respekt vor mir selbst, mich selbst mögen, NEU lernen. Es waren Mini-Schritte und kleine Zeichen, die ich mir selbst gegönnt habe und mit denen ich mir immer mehr gezeigt habe, dass ich mich mag (von der Selbst-Liebe bin ich noch a bisserl entfernt...)

So sitze ich gerade ALLEIN mit frischen Blumen an einem schön gedeckten Frühstückstisch mit allerlei Leckereien, noch warmen Brötchen, toller Musik und mir scheint trotz Regen die Sonne aus dem *arsch*
Vor 3 Jahren noch unvorstellbar, da schlurfte ich sonntags müde mit dem Kaffee vom Bett zum Sofa und habe gehofft, das bald Montag ist, und ich mich von mir ablenken kann.
Und dieses gute Gefühl zu mir selbst gibt mir Kraft für Visionen, für Veränderungen, für neue Ziele, aber auch für den Alltag.


*achtung* *frage*
Mögt ihr euch selbst? Funktioniert das bei euch mit der Selbstliebe und falls ja, wie seid ihr dort hingekommen bzw. was macht ihr konkret, um euch selbst zu zeigen: JA, ich mag mich!

Wenn ihr in einer Partnerschaft lebt, macht ihr etwas NUR für euch? Braucht ihr das überhaupt oder reicht euch der Austausch mit dem Partner?

Ich freue mich auf eure Anregungen und... *sekt* auf die nächsten 5 Jahre! *dance*

Silvia

*idee* PS: Bei der angehängten Umfrage sind Mehrfach-Nennungen möglich.
*****e57 Frau
26 Beiträge
Selbstliebe
Hallo ihr Liebenden,

wie kann ich andere Menschen lieben wenn ich mich selbst nicht liebe und achte?
LIEBE hat viele Gesichter,ich liebe meine besten Freunde,meine Arbeit,mein Zuhause,Blumen etc.

Habe hier bei JOY einen mir sehr wichtigen Menschen kennen-schätzen und lieben gelernt obwohl es nie zu einer Partnerschaft kommen wird da eh ein großer Altersunterschied sowie bei Vorlieben unterschiedliche Einstellungen,aber das was UNS verbindet ist sehr sehr KOSTBAR und für mich auch eine Form der LIEBE!Einen extra Dank an diese LIEBE!
LIEBE ist was WUNDERVOLLES!!!!!!Sie erwärmt das Herz.
Ich wünsche euch tolle liebende Begegnungen,wer achtsam durchs Leben geht wird ihnen immer wieder begegnen und glücklich sein.

Liebe Grüße an alle und HAPPY BIRTHDAY LIEBE! *herz*

Von Herzen
Frauke
*********allow Frau
1.808 Beiträge
mir fehlt ....
das MANCHMAL bei den Antworten.
Ich habe Tage, da liebe ich mich, mit allen meinen Fehlern, Macken, Ecken und Kanten. Weil ich (eigentlich) weiß, dass ich ein sehr liebenswerter und toller Mensch bin.
Und dann sind da die Tage, an denen ich mich selbst hasse.
Ob jetzt wegen meiner momentanen Situation, meinen Krankheiten, meiner Figur, oder etwas, das ich in einem unbedachten Moment zu einem geliebten Menschen gesagt habe, ist dann irrelevant. An solchen Tagen kommt es dann auch mal vor, dass ich mich ins Bett verkriechen und die Decke über den Kopf ziehe, bis ich mich wieder besser fühle....
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Selbstliebe
Ich würde schon sagen, daß ich Selbstliebe empfinde. Allerdings muß man beim Reden darüber wohl aufpassen, das nicht mit dem Narzissmus (der übersteigerten Selbstliebe) zu verwechseln.

Mögt ihr euch selbst? Funktioniert das bei euch mit der Selbstliebe und falls ja, wie seid ihr dort hingekommen

Es gab Phasen, da hatte die (gesunde) Selbstliebe zeitweise bei mir einen leichten Knacks. Zum Beispiel in der Pubertät, als klar wurde, daß andere Gleichaltrige mehr Merkmale eines "schönen körperlich attraktiven Menschen" aufwiesen, als ich selbst.
Wie bin ich davon weggekommen? Das ging so, daß ich es irgendwann einfach leid war, darüber noch weiter nachzudenken. Von da an war das kein Thema mehr. Mein Aussehen wurde mir zwar dann nicht egal (auf Gepflegtheit lege ich Wert), aber ich ließ mich von subjektiv oder objektiv empfundenen "Mängeln" nicht mehr runterziehen.

Oder als einmal meine Figur aufgrund zu ausschweifenden Essens am Bauch in die breite gegangen war (kommt für mein ästhetisches Empfinden nicht gut, wenn man nicht sehr muskulös ist, aber dazu mit einem Bauch vorne). Aus dieser Unzufriedenheit mit mir selbst schöpfte ich dann die notwendige Energie, um abzunehmen, und etliche Monate später war es dann auch geschafft.

was macht ihr konkret, um euch selbst zu zeigen: JA, ich mag mich!

Och, ich gönne mir bewußt hier und da mal etwas Schönes im Leben. Mache mir keinen zu großen Kopf über Dinge, die mir nicht gelingen. Ich nehme Fehlschläge nicht allzu persönlich, sondern versuche, daraus konstruktiv zu lernen.
Vielen Dank!
@*********unke: Vielen Dank, dass du auf meine Fragen so explizit eingegangen bist.

Denn mir liegt vor allem daran, herauszufinden, wie ihr mit euch selbst umgeht, was ihr konkret tut, wenn es euch mal nicht so gut geht. Bzw wie ihr eure Selbstliebe stärkt und nährt!

Ich bin sehr gespannt, was noch kommt!
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Ich empfinde Sellbstliebe
ich bin ein sehr optimistischer Typ.................und mein Motto ist

ES HÄTTE NOCH SCHLIMMER KOMMEN KÖNNEN.

Ich hab mich immer so angenommen, wie ich bin und mich geliebt.Doch es gab eine Zeit, wo ich wieder zu mir finden mußte.....nach meiner Brust OP. Es dauerte einige Zeit. Doch jetzt kann ich mich jeden Tag im Spiegel anschaun, bin zufrieden damit, wie es ist und mag mich. Es liegt aber auch daran, daß ich eine Familie habe, die in dieser schwerwn Zeit zu mir gehalten hat und wir uns immer aufeinander verlassen können.

Wenn es mir mal nicht so gut geht und ein trüber Tag , und ich mich allein fühle, dann denke ich daran, wie schön ich es habe, ein kleines Häuschen für mich allein, meine Familie, einige wenige sehr gute Freunde, die immer für mich da sind......................

Wievielen geht es schlechter als mir.................und dann überwiegen wieder die positiven Gedanken.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
*********nzige:
Denn mir liegt vor allem daran, herauszufinden, wie ihr mit euch selbst umgeht, was ihr konkret tut, wenn es euch mal nicht so gut geht.

Wenn ich krank bin, dann tue ich ganz besonders konsequent die Dinge, die mir guttun (viel Schlafen, wenn es sich irgendwie einrichten läßt nicht arbeiten, heiß Baden und so weiter). Das gilt auch für Lebensphasen, in denen es mir mal seelisch nicht besonders gut geht. Mögen solche Lebensphasen für uns alle eine Seltenheit sein und bleiben.

Ganz generell vermeide ich es auch, daß andere Menschen zu viel Dinge tun, die mir nicht guttun. Als Beispiel würde ich da nennen, wenn mir andere ihre Glaubens- oder Lebensphilosophie aufdrängen möchten (und ich bereits meine eigene habe - über solche Dinge habe ich schon sehr viel nachgedacht, und ich laß' mich da in aller Regel nicht einfach ummodeln).

Das heißt nicht, daß ich mich nicht gerne mit anderen Menschen über solche Dinge unterhalten würde. Aber wenn es in hartnäckigen Dogmatismus ausartet, beende ich dann meine Gesprächsbereitschaft.

Das andere ist, von anderen Menschen als "seelische Müllkippe" benutzt zu werden. Für meine Freunde bin ich immer da, und da macht es mir Spaß, zuzuhören und ggf. zu helfen mit meinen Gedanken.

Aber nicht jeder muß mir jetzt seinen detaillierten Tagesablauf der letzten zwei Wochen groß und breit erklären (das bringt mir in der Regel nichts, ausser, daß es mich nervt).

Ganz generell achte ich ein wenig darauf, nur Dinge in mein Leben hineinzulassen, die mein Leben schöner machen, und es bereichern. Das klingt vielleicht ein bisschen egoistisch, aber denjenigen Menschen, die ich in mein Leben mit hineinnehme, versuche ich auch immer, nach Kräften viel zurückzugeben.

Und wenn ich mich ungerecht behandelt fühle, oder ungerechtfertigt angegriffen werde, fresse ich das nicht unbedingt in mich hinein und ertrage es still, sondern ich thematisiere es schon auch mal offen.

Das hilft meiner seelischen Ausgeglichenheit. Und manches mal ist auf diese Weise auch ein Missverständnis aus dem Weg geräumt worden.

Außerdem versuche ich, positiv zu denken, und auch Positives in die die Welt auszustrahlen. Eine gute Bekannte sagte mir mal, sie lächele ab und zu jemanden in den öffentlichen Verkehrsmitteln an, und eigentlich immer kommt ein Lächeln zurück.

Überhaupt, Freundlichkeit, Respekt und Achtung in die Welt hinaustragen. Über sich selbst und sein Verhalten reflektieren, und Fehler mittelfristig abstellen.

Wenn die Menschen um mich herum positiv auf mich reagieren, dann stärkt das auch mein Wohlbefinden und letztlich meine "Selbstliebe". Ich bin zufriedener mit mir selbst.

Und auch wenn es mir selbst im weitesten Sinne gelingt, für andere Menschen etwas Gutes zu tun, dann liebe ich mich selbst dafür, daß mir das gelingt.
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Solange nicht "Ich liebe mich selbst" nicht mit egozentrischer Selbstliebe / Narzissmus / Selbstgefälligkeit gleichgesetzt wird:

Ja, meist liebe ich mich selbst. *ja* (Manchmal auch nicht, aber das ist dann auch gut so *zwinker* - weil es zu Veränderungen führt)
*********icha Paar
11.447 Beiträge
Mögt ihr euch selbst? Funktioniert das bei euch mit der Selbstliebe und falls ja, wie seid ihr dort hingekommen bzw. was macht ihr konkret, um euch selbst zu zeigen: JA, ich mag mich!

Bei mir war es nicht immer so, dass ich mich mochte... erst mit dem älter werden, wurde ich immer mehr Eins mit mir. Ich mag mich sehr, bin überwiegend glücklich und zufrieden mit dem was ich habe... bin mir oft auch genug, habe keine Langeweile, wenn ich mal alleine bin.

Wenn ihr in einer Partnerschaft lebt, macht ihr etwas NUR für euch? Braucht ihr das überhaupt oder reicht euch der Austausch mit dem Partner?

Ich gönne mir, auch in meiner Ehe, Auszeiten, die nur mir gehören, mache was für mich... z.B. einen leckeren Kaffee am Nachmittag oder ein Bad zur Entspannung mit Kerzenlicht.

Mir geht es aber auch sehr gut, wenn ich Anderen eine Freude machen kann und wenn ich Anderen zeige, dass sie sich auf mich verlassen können... mein Wort zählt. Ich mache mich auch sehr gerne nur für mich hübsch und gehe dann einfach unter Menschen.

Ich versuche schlechte Gedanken und für mich schlechte Menschen nicht an mich ran zu lassen.

Das für mich Wichtigste ist es, dass es meinem Mann und meiner Familie gut geht, dann geht es mir auch gut und dann liebe ich mich sogar... *gg*

*sekt* auf die nächsten 5 Jahre! *dance*


Ja, auf die nächsten 5 Jahre *torte*

GLG
Mausi *wink*
******XXL Mann
3.802 Beiträge
Ob ich mich selbst mag oder gar liebe? Ich glaube in diesen Abgrund will ich heute Abend lieber nicht schauen *oh*...

Mir fällt bei euren Antworten auf, dass ihr oft schildert, wie ihr es euch gut gehen lasst. Was hat das mit eurer Zuneigung zu euch selbst zu tun?

An die, die sich selbst mögen oder lieben: Warum tut ihr das? Wie kommt ihr dazu? *gruebel* Ich glaube meine eigentliche Frage ist: Wie genügt ihr euch?


Fragt
Stefan
****ha Frau
6.274 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mir fällt bei euren Antworten auf, dass ihr oft schildert, wie ihr es euch gut gehen lasst. Was hat das mit eurer Zuneigung zu euch selbst zu tun?

Ich denke, diese Frage ist berechtigt.
Geht es nicht viel mehr um die Eigenschaften, Charakterzüge?

Ich mag z.B. meine Fairness, meine Begabung, auf empathische Weise schwierige Gespräche ruhig zu halten und konstruktiv. Und dass ich in der Lage bin, Problemen auf den Grund zu kommen und die beste Lösung zu finden, statt mich einfach nur zu streiten, mein Gegenüber mit Vorwürfen zu bombardieren, zickig zu reagieren.

Ich mag mein großes Herz und dass es mir Freude macht, anderen eine Freude zu machen.
Und dass es mir gleichzeitig gelingt, mich nicht ausnutzen zu lassen, sondern mich selbst mit meinen Bedürfnissen in die selbe Reihe zu stellen.
Mir fällt bei euren Antworten auf, dass ihr oft schildert, wie ihr es euch gut gehen lasst. Was hat das mit eurer Zuneigung zu euch selbst zu tun?
Zunächst einmal war es ja auch Teil meiner Eingangsfrage.

Es genügt mir nicht, nur einfach mit mir zu sein, sondern mir auch ganz bewußt gut zu tun. Und das geht schon los bei Dingen, die Ajesha erwähnt hat: auch meine Charakterzüge und Stärken zu sehen und anzuerkennen.
Ja wir lieben uns selbst...
Wenn ich mich nicht selber liebe, warum sollen dann andere mich lieben... *zwinker*

Liebe Grüße

rf *smile*
...habe mich bis jetzt noch nicht an dieser Diskussion beteiligt, denn mir geht es, glaub ich, wie Vielen!
Es gibt gute Tage, an denen ich mich akzeptiere, sogar hübsch und toll finde und eine Art "Selbstliebe" empfinde.
Doch dann gibt es auch Tage an denen ich mir selbst sage, wenn Du Dich schon nicht liebst, wer soll es dann tun, Du strahlst ja nichts aus!

Doch man kann seine Selbstliebe, so wie es
Ajesha
und
http://www.joyclub.de/my/939588.dieeineeinzige.html
bereits sagten, an den Charkterzügen ausmachen!
Ich liebe z.B. meine Offenheit, mein großes Herz und ich sehe zuerst immer das Gute im anderen Menschen! Kann nie lange böse sein und verzeihe sehr schnell! Freunde sind mir sehr wichtig und ich stehe zu dem was ich sage!
Also, warum sollte mich kein anderer Mensch lieben können?
Denn wenn ich die Menschen nicht auch mit dem Herzen sehen kann, dann ist auch meine Liebe nicht offen, ehrlich und echt!
Ich glaube, die wirkliche Kunst ist es, sich auch an den Tagen, an denen es nicht rund läuft und alles einfach nur völlig schief läuft, zu lieben.

Meiner Meinung nach kann man das auch durch Achtsamkeitsübungen lernen. Ich habe auf Anraten eines Coaches vor ein paar Monaten mit folgender Übung begonnen und bin erstaunt, wie sehr sich mein Selbstbild verändert:

1. Wecker 15 Minuten früher stellen,
2. dann diese ersten 15 Minuten des Tages in meinem Lieblingssessel mit meinem Lieblingsgetränk STILL zu sein
3. in dieser Stille zu fühlen: wie fühlt sich mein Körper? Wie fühle ich mich seelisch? Tut etwas weh? Bin ich nervös, traurig, ruhig, gelassen, wütend, unruhig etc.
4. und alles, was ich fühle, zu akzeptieren! Nicht werten, nicht verurteilen, sondern nur wahrnehmen: aha... heute bin ich etwas unruhig, das fühle ich daran, dass mein Oberbauch etwas angespannt ist und ich kaum diese Übung hier machen kann, eigentlich will ich schon in den Tag starten etc...

Das klingt nach einer total einfachen Übung, aber ich sage euch, die hat es in sich!
Ich habe vor einigen Jahren den Trainer Brian Tracy kennengelernt.

Er ist unter anderem mit der Affirmation "I like Myself" (Ich liebe mich selbst) bekannt geworden.

Hier eine kleiner Youtube Clip dazu...



Liebe Grüße *wink*
Anmerkung zu positiver Affirmation
Positive Affirmationen sind klasse!

Ich möchte jedoch kurz etwas dazu sagen, weil ich häufiger ein Missverständnis beobachte:

positive Affirmationen/positives Denken wird häufig verwechselt mit "dann darf ich nichts negatives denken" oder "ich MUSS immer gut drauf sein und positiv denken". Das wird an Tagen, an denen es einem schlecht geht, ein Bummerang!

Wenn es mir so richtig scheiße geht - sorry, wenn ich das mal so drastisch ausdrücke, aber so isses ja nun mal - hilft es mir null, wenn ich mir sage "ich bin toll, ich liebe mich, ich bin positiv". Damit verarscht man nur sich selbst! So etwas untergräbt die eigene Integrität und unser Unterbewusstsein fragt sich ernsthaft, ob wir noch ganz knusper sind. Zu recht!

An richtig miesen Tagen wäre die folgende Anwendung einer positiven Affirmation wahrscheinlich hilfreicher: "Ich fühle mich heute nicht gut, es geht mir besch*, ich bin wütend, ich bin sauer....etc. was auch immer" Und dann zu sagen: "Ja, das ist so. Und es darf sein. Ich mag mich dennoch."

Wichtig ist, aus der üblichen "ich fühle mich schlecht, also BIN ich schlecht"-Schlaufe auszusteigen. Am Anfang kommt man sich dabei etwas komisch vor, aber das legt sich. So zumindest meine Erfahrung.
Liebe zu sich selbst und die Liebe zu den Mitmenschen
Selbstliebe ist für mich der Ausgangspunkt der Liebe zur Welt und zu den Mitmenschen. *friends* Sinn erhält das Leben nur durch die Liebe. Das heißt: Je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben. Dies setzt allerdings voraus, dass wir uns zunächst selbst lieben lernen. Nur wer sich selbst erkennen und damit lieben kann, kann anderen liebend begegnen. Allgemein ausgedrückt könnte man sagen: Wer sich selbst gefunden hat, hat die besten Chancen, den Sinn des Lebens zu finden. Über uns in Liebe hinauswachsen können wir nämlich erst, wenn wir tief genug in Liebe zu und in uns selbst verwurzelt sind. *love2*

Kurz abendländisch gesagt: Liebe dich selbst und liebe deine Mitmenschen. Das bedeutet sich selbst mit seinen hellen und dunklen Seiten liebend anzunehmen. Bei den hellen Seiten ist das unproblematisch. Die Schattenseiten sind verdrängt und daher im Dunkeln. Man erkennt sie aber gut, wenn man selbst an sich beobachtet, wie man sich über andere über andere sehr oder sogar maßlos aufregt. In der Regel ist das ein Aufregen über eigene, verdrängte Schattenseiten. Diese muss man akzeptieren, annehmen und integrieren. Dann wird man nachsichtiger mit sich selber und nachsichtiger mit anderen umgehen. Das ist der Anfang der Selbstliebe, die Voraussetzung der Liebe zu anderen ist.
*********unke Mann
1.459 Beiträge
Zur Frage, wie schaffe ich es, mich selbst zu lieben bzw. eine Selbstliebe zu entwickeln, zu spüren und zu leben

Ich vermute, damit wird man vielleicht nicht viel anfangen können, aber bei mir war das, wenn ich mich recht entsinne, eine verstandesmäßige Entscheidung.

Ich muss mich selber lieben, mich selber akzeptieren. Denn wenn ich es nicht tue, nur das negative an mir sehe und mich darauf fokussiere: dann schaffe ich nicht viel im Leben, mache mir vieles unnötig schwer, habe eine viel schlechtere Ausstrahlung, und so weiter.

Es bleibt mir also logisch gesehen nichts anderes übrig, als "selbstliebend" (aber nicht: narzisstisch im negativen Sinne) durch's Leben zu gehen.
*********ar14 Mann
49 Beiträge
Mit dem Begriff "Liebe" konnte ich nie wirklich etwas anfangen.Ich finde,Menschen nehmen dieses Wort viel zu sehr auf die leichte Schulter.Ich könnte nicht sagen,was "Liebe" nun ist,aber ich ahne,daß es etwas Großes und Tiefes ist.Vielen geht dieses Wort viel zu leicht von Lippen.Ich weiß nicht,ob es sich hier um mangelnde Ausdrucksfähigkeit handelt.Oder die Leute es nicht gewohnt sind,in sich zu gehen,nach zu denken,Worte und Gefühle miteinander in Einklang zu bringen.Der-böse-Klassiker: "...aber ich liebe ihn doch!" sagt Frau,wenn sie wieder vom Ehemann verprügelt wurde.Solche Widersprüche habe ich zu oft selbst erlebt oder davon gehört.
Liebe ist das Größte, was es gibt
Wahre Liebe (auch sich selbst gegenüber) fordert nicht, wahre Liebe gibt. Sie ist ein Entgegenkommen, ein Geben, aber auch ein Annehmen. Wahre Liebe ergreift nicht Besitz, sondern gibt Freiheit. So hat das die von mir sehr geschätzte Marie von Ebner Eschenbach einmal beschrieben.
****ha Frau
6.274 Beiträge
Gruppen-Mod 
So ist das.

Liebe einem anderen Menschen gegenüber heißt "take care".
Ich denke....
...nur wer sich selbst mag oder sogar selbst liebt , kann das Gefühl der Liebe für einen anderen Menschen tief in seinem Innersten spüren.
Doch heißt sich selbst lieben auch an sich selbst glauben. Und das ist garnicht so einfach und mit viel Arbeit verbunden. Viele Menschen scheuen dies und geben sich lieber irgendwelchen Götterglaube hin und glauben das die Götter schon recht denken und lenken. Für mich mehr ein Zeichen von Schwäche , als von Stärke!

Das ist meine Meinung und ich möchte auch niemanden damit verletzten , doch trage ich meine Meinung gern in die Öffentlichkeit um zum Nachdenken zu ermuntern:-)
Das müssen nicht mal Götter sein.

Wie oft glauben wir, dass unsere Partner oder unser Umfeld generell es schon richten wird. Sollen die sich doch verändern und sich bitte unseren Wünschen anpassen, wenn was nicht funktioniert.

Selbstliebe, Selbstvertrauen (Glauben an sich) und Selbstverantwortung sind unsere *musketiere*
@Die eine Einzige
...ich gebe dir in vollem Umfang Recht. Sicher unser Selbsvertrauen unser Glaube wird sehr oft auf eine harte Probe gestellt , die manchmal auch ganz schön lange und hart sind. Doch kann man aus dem Bestehen dieser auch viel Kraft gewinnen , was uns dann wieder stark werden lässt.
Und dann ist es auch einfacher für uns immer und immer wieder aufzustehen , wenn wir gefallen sind.
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