Sind Freunde wichtiger als Partner?
Manche sagen: "Mein Partner ist mein bester Freund." Ich überlege noch, ob das für mich wirklich der Idealfall wäre... tendiere aber eher zu einem "Nein". Ich habe nur wenige wirkliche Freunde, aber die sind ein guter Ausgleich zu meinem Partner.
Die beste Freundin weiß oft mehr von mir als mein jeweiliger Partner und oft halten Freundschaften auch erheblich länger als Partnerschaften. Und obwohl ich kein Mann bin, so denke ich doch, dass Gespräche unter Kumpelz einfach anders sind als die mit der Freundin. Von den unterschiedlichen gemeinsamen Freizeitaktivitäten mal ganz zu schweigen.
Ein gefestigtes soziales Netzwerk aus Freunden und Bekannten ist für das persönliche Glück eines Individuums einfach wichtig. Dennoch werden - gerade in der Verliebtheitsphase einer neuen Liebe - die besten Freunde oft vernachlässigt. Nach einer Trennung kann dann schon mal das böse Erwachen kommen, weil auch die Freunde sich abgewandt haben.
Add on: Wenn ich hier Freunde sage, dann meine ich nicht irgendwelche Bekannte, sondern wirklich FREUNDE.
Wie empfindet ihr das? Und wie sind eure Erfahrungen mit Freunden und Partnern? Lief das immer glatt, gab es Eifersüchteleien, habt ihr vielleicht sogar schon zwischen Stühlen gesessen? Und was passiert, wenn die Freundin plötzlich mit dem besten Kumpel... ?