Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM mit Herz
1152 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4132 Mitglieder
zum Thema
Bedingungslose Liebe?231
In einer anderen Diskussion ergab sich gerade die Frage, ob es…
zum Thema
Hintergrund: Emotionale Exklusivität mit mehreren Sklavinnen78
Monopoly, das neue Spiel Als Sub bekomme ich die interessantesten…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Wie wichtig ist Euch Exklusivität in der Liebe?

Wie wichtig ist Euch Exklusivität in der Liebe?
Diese Frage stellen wir, weil wir jeder mehr als nur einen lieben. Den wichtigsten Platz im Herzen, haben wir einander gegeben! Aber wir haben große Herzen und lieben jeder noch einen anderen Menschen.
Uns interessiert, wie ihr, die ja zum größeren Teil nicht in der Polyamorie - Gruppe seid, damit umgehen würdet, wenn ihr Euch in einen zweiten Menschen verliebt?
Auch wie Ihr damit umgehen würdet, wenn ihr in einer Liebe nicht den 1. Platz einnehmen könntet?
Liebe Grüße
M & M
Wenn Du nicht der Erste bist
dann bist Du der letzte. Ein Ersatzteil, B-Ware, Notnagel.

Ich bin mir mitlerweile noch nicht einmal sicher wie ich 'Liebe' definieren soll. Und ob das Wort 'Liebe' gerechtfertigt ist.
****rie Frau
3.296 Beiträge
Mir ist das sehr wichtig in einer Beziehung.

Ich kann mir eine Öffnung der Beziehung dann vorstellen, wenn diese gefestigt und von Aufrichtigkeit geprägt ist, das Vertrauen ineinander von einem starken Wurzelwerk getragen wird.
verlieben, hat nicht direkt etwas mit Liebe zu tun
und Lieben tu ich, zBs auch mehr als einen Menschen
meine Kinder, mein 1. Freund (wird immer einen Platz in meinem Herzen behalten)
ich sehe den Begriff eindeutig anders
und trenne ihn vom sexuellen Lieben
wobei ich eh nur mit einem Partner sexeln kann den ich mindestens gern habe
da schließe ich mich Aximand an .. denn zum einen gibt es unterschiedliche Formen der Liebe .. Kinder, Eltern und Familie liebe ich, aber auf eine andere Art wie ich einen Mann lieben würde



das Wort Liebe hat für meine starke Bedeutung .. wenn ich es in einer Beziehung gebrauche, dann habe ich mich dafür lange und intensive geprüft


Auf Beziehungsebene ist Liebe für MICH emotional unteilbar und ich kann immer NUR einer Person gehören.

Daher ist fremdgehen für MICH auch nicht der körperliche Seitensprung oder der Sex mit anderen im Club oder auf Parties ... sondern .. die emotional fast gleichwertige Nähe zu einem weiteren Menschen.
*********1954 Frau
5.031 Beiträge
Wie schon beschrieben
...................es gibt verschiedene Arten von Liebe.
Meine Eltern, Kinder und Enkel liebe ich ........................
aber in der Partnerschaft kann ich mir nicht vorstellen, mehrere zu lieben.
Mein Herz kann ich nur einem geben und mit dem kann ich dann auch nur Sex haben.
Große Herzen
Auch ich sage von mir selbst, dass ich ein großes Herze habe. Da ist soviel Liebe, die ich zu geben habe. Um beim Thema zu bleiben, lasse ich mal Kinder, sonstige Familie, Freunde, Tiere... außen vor.

Ich nehme wahr, dass da immer noch Liebe in meinem Herzen ist für meinen Ex-Freund. Auch wenn die Trennung bereits ein Dreivierteljahr her ist. Es war eine Fernbeziehung, und wir sehen uns überhaupt nicht mehr. Aber die Erinnerungen sind noch sehr lebendig und intensiv und erfüllen mich innerlich, wenn auch oft und viel in Kombination mit Schmerz und Trauer. Und gerade das ist es, das mir immer stets aufs Neue bewusst macht, dass es für mich nur den einen Partner gibt. Ich habe inzwischen auch andere Männer in mein Herz geschlossen (bisher ohne jegliche sexuelle Kontakte). Aber wenn ich bereit bin, mich wieder neu einzulassen, dann ist es der Eine. Dann ist er derjenige für mein Herz, meine Seele, meinen Körper. Dieses Gefühl ist einmalig. Für mich ist es undenkbar, das auf- und umzuverteilen auf mehrere Männer. Ich habe es mal versucht, parallel mit mehreren Männern Sex zu haben. Da habe ich mich gefühlt wie in einer kleinen Nussschale auf hoher See, ständig hin und her geschmissen. Schon nach wenigen Wochen ging es mir allgemein nicht mehr gut, ich wurde unausgeglichen und zunehmend schlecht gelaunt. Trotz Hobbies und Freunden und Unternehmungen. Mein seelisches Gleichgewicht ging verloren. Der eine Mann, in den ich mich verliebte, der wollte nichts Festes, eine Affäre reichte ihm. Ich habe mich letztendlich von allen drei, vier Männern getrennt.
Es war eine gute Erfahrung, die mich zwar viel Kraft kostete damals, aber mir geholfen hat, stets zu mir selber zu stehen und wie ich "geartet" bin.

Partnerschaftliche Liebe ist für mich exclusiv. Das ist das, was Mann von mir bekommt. Und etwas anderes will ich selber auch nicht haben. Würde ich an jemand geraten, der Polyamorie lebt, dann wär er nicht der Richtige für mich. Und ich umgekehrt auch keine passende Frau für ihn. Ganz einfach.
Zwischendurch mal Danke!
Wir meinten nicht die Liebe zu Verwandten, Tieren, Büchern, Musik oder ähnlichem.
Unsere Erfahrung ist auch nicht von Teilen der Liebe geprägt. Unsere Liebe zueinander und zu unseren weiteren Partnern ist gewachsen und nicht durch teilen weniger geworden. Das einzige Problem ist die Zeit, die wir zur Verfügung haben, die ist endlich.
Grade wenn es einem schlecht geht, einer Fürsorge und mehr Zeit braucht erfordert es viel Verständnis, von dem der dann verzichten muss.
**********ucher Mann
4.814 Beiträge
Mehrere zu lieben ...
... ist normal, empfinde ich. *herz2*

Wenn ich so in mich hineinfühle, liebe ich zum Teil seit Jahren von mir ausgehend mehr oder weniger intensiv und mit mehr oder weniger sexuellen Kontakten mehrere Frauen, meine eigene an erster und wohl aufgrund des Zusammenlebens auch intensivster Stelle.

Exklusivität hat nach meiner bescheidenen Meinung nichts mit Liebe zu tun, sondern deutet auf eine Art Ab- oder gar Ausgrenzung anderer hin mit dem Ziel, jemanden, den "exklusiv geliebten Menschen" nur für sich allein beanspruchen zu wollen, was in letzter Konsequenz beide stark einengt. Da wird die Liebe zum Besitzanspruch, den es in Wirklichkeit nicht gibt.

Ich weiß, das hört sich nach sehr harten Worten an jetzt und ich überlege, etwas davon zurückzunehmen oder zu modifizieren, aber ich glaube, ich muss es einfach mal so stehen lassen, weil es meine Meinung ist. Also nehmt es nicht persönlich und fühlt euch in eurer eigenen Liebesvorstellung deswegen nicht angegriffen. Letztlich muss jeder für sich selbst entscheiden, was er/sie für gut und richtig hält und es gibt kein objektives Richtig oder Falsch.

In diesem Sinne liebe Grüße in die Runde

Jens
*sonne*
Nun Jens, wie Du ja lesen konntest ist das Deine Sicht der Dinge ...

für andere ist die Liebe zu einem Partner unteilbar. Ich denke jeder hat für seine Einstellung zur Liebe den gleichen Respekt verdient. Ich muss es nicht gut finden, ich muss es nicht annehmen, aber man sollte IMMER bei seinen Mitmenschen ihr Wahl respektieren.

MEIN Körper braucht keine Exklusivität, aber mein Herz schon, sonst fühlt es sich unglücklich und verzichtet lieber ... eine ganz einfach Sache. Niemand wird zu etwas gezwungen, niemand muss etwas .. aber wer A nicht mag, kann eben E nicht haben. Eine schlichte persönliche Entscheidung.
Jens, finde ich gut, dass du das bringst mit dem Besitzanspruch. Ich weiß, dass genau das die Meinung der Menschen ist, die polyamor veranlagt sind. Habe ich in der ein oder anderen Unterhaltung schon öfters gehört.

Für mich ist genau das aber nicht der Fall. Ich habe keinen Besitzanspruch. Auf einen Menschen nie, noch nicht mal auf mein einziges Kind (auf mein Motorrad damals schon, da konnte der Rest der Welt sehen, wo er bleibt, haha, da bin ich eingefleischte Egoistin, besitzergreifend bis zur kleinsten Schraube).

Mit "nur" einem Mann an meiner Seite durchs Leben zu gehen, reicht mir. Ich finde, es ist eine Kunst, darin die absolute Freiheit zu sehen. Bewusst auf das zu verzichten, was dieser Mensch nicht mitbringt wie bestimmte sexuelle Vorlieben, aber und gerade auch Charaktereigenschaften.
Es ist ähnlich wie bei Hobbies. Ein Pferd bzw. eine Reitbeteiligung UND ein Motorrad, das geht nicht. Weder finanziell noch aus zeitlichen Gründen. Auch auf meine andere Lieblingssportart Rudern verzichte ich deswegen. Ich liebe das Rudern nicht weniger. Anders halt. Habe mich auch da für die große Liebe entschieden, und die gehört nun mal den Pferden.

Natürlich hinkt der Vergleich ein wenig, aber das ist es, was ich im Wesentlichen empfinde. Meine Meinung zu Polyamorie ist umgekehrt, dass der Mensch es sich damit einfach nur bequem macht. Nach dem Motto, ich hole mir hier und da und dort, was ich brauche, Hauptsache, es ist alles vorhanden. Was ich hier und da und dort nicht gebrauchen kann, lass ich einfach stehen.
Mag sein, meine Meinung ist einseitig gefärbt von einem mir bekannten Examplar der Gattung polyamorer Mann. Aber ich denke, umgekehrt ist die Meinung ja genauso "gefärbt". Oder habt ihr Beispiele für monogame Beziehungen, die ohne Anspruch auskommen? *zwinker*
Geliebt werden und Liebe annehmen, halte ich für das A und O und auch für die größte Aufgabe der meisten Menschen. Wer mich kennt, weiß, dass ich Pauschalierungen selten für ratsam halte. In diesem Falle ist es jedoch ein so globales Thema, dass ich für passend empfinde.

Dennoch gibt es auch hier kein richtig und kein falsch.

Was für den einen als "exklusiv" gilt, darf für den anderen "poly" sein.

Unterm Strich hat jede Person für sich exklusiv die eigenen Themen, denen es zu begegnen gilt. Ob exklusiv oder poly. Was ich nun polarisierend hinzufüge, mag so manchen nicht schmecken, hat aber zu ende gefühlt und gedacht seine volle Berechtigung.

Es ist irrelevant was andere Menschen denken, fühlen und tun.

Der Grund ist sehr einfach, es geht um die innere Orientierung. Erst wenn ich in mir die Orientierung gefunden habe, zuverlässig zu fühlen "was macht mich glücklich und was nicht", habe ich eine innere Führung, die mich auf meinem Weg liebevoll und präzise führt. Ist diese innere Führung maßgeblich und wirkend, interessiert es mich nicht mehr, wie andere über meine eigenen Themen oder generell denken und fühlen. Weil es irrelevant für meine Entscheidungsfindung ist.

Was für denen einen gut und ratsam ist, mag für andere kontraproduktiv sein. Schließlich hat niemand das Identische in diesem Leben und anderen Leben erlebt. Niemand hat das identische Karma und schon gar nicht die identischen "Mitspieler" im Leben. Was also bringt mir eine andere Meinung oder Sichtweise?

Das höhere Selbst weiß immer den exakten Rat und sollte die eigene Führung beitragen.

Dennoch bleibt Liebe, ob poly oder exklusiv das A und O *herz*

Für mich ist es ebenso irrelevant jetzt zu manifestieren, ob es exklusiv oder poly sein soll, muss, kann. Es ist stets das, was mich glücklich macht. Und was weiß ich was morgen ist *zwinker*

liebe Grüße

danny
*****s42 Mann
11.836 Beiträge
Ich wäre arm dran, würde ich nur einen weiteren Menschen (außer mit selbst *zwinker* ) lieben.

Und diese Lieben können durchaus auch in mehreren Partnerschaften münden (sexuelle Beziehungen ohnehin eingeschlossen). Warum auch nicht?

Wer will mir vorschreiben, dass ich nur einen weiteren Menschen (partnerschaftlich) lieben darf - mit welchem Recht und welcher Begründung?

Wichtig ist doch nur, dass ich meine Liebsten nicht belüge oder vernachlässige.

Und mal ehrlich - wenn der Partner regelmäßig zu irgendwelchen Männerabenden, Skatrunden, Fußballspielen ... verschwindet oder die Partnerin zwei Mal in der Woche zu Mädelsabenden geht oder auf Shoppingtour geht - muss da der Andere sich nicht auch "vernachlässigt" fühlen?

Bei mehreren Lieben kann ich doch aber auch vieles zu Dritt, zu Viert oder in noch größeren Gruppen zusammen unternehmen - macht man mit guten Freunden doch auch so.

Exklusivität finde ich in der Liebe wie in der Beziehung doof - zumindest, so etwas einzufordern oder auch nur vom Anderen zu erwarten. Warum soll man sich selbst oder den Partner einschränken, anstatt nach Erweiterungen für das gemeinsame Leben zu schauen?

(Das oben Geschriebene gilt natürlich in beide Richtungen, nicht nur für mich *ja*)
Wer will mir vorschreiben, dass ich nur einen weiteren Menschen (partnerschaftlich) lieben darf - mit welchem Recht und welcher Begründung?

würde ich nie tun .. aber ich würde mich emotional immer fern von dir halten, denn ich möchte es nicht.

Wenn ich jetzt umgekehrt frage ... wer will mir vorschreiben, dass ich etwas erdulden muss, nur weil er es so möchte ..

haben wir die Katze, die sich in den Schwanz beißt.
Mich interessiert sehr
... wieso das Lebensmodell der monogamen Partnerschaft als einschränkend empfunden wird von so vielen, die Polyamorie leben?

Was verändert ihr da an euch, wenn es euch so ergeht? Sucht ihr die Lösung lediglich im Außen, also in der Vielfalt, der Quantität, der Abwechslung??
Liebe ist für mich, freiwillig und voller Überzeugung zusammen zu sein. Das bedeutet nicht, zu klammern oder sich einzuschränken, sondern sich aus voller Überzeugung aufeinander zu konzentrieren. Wie gesagt - meine Meinung ...
*****s42 Mann
11.836 Beiträge
***oo:
Wenn ich jetzt umgekehrt frage ... wer will mir vorschreiben, dass ich etwas erdulden muss, nur weil er es so möchte ..
Das "Erdulden" ist ja eine innere Einstellung. Und es ist freiwillig, ich schreibe es ja niemandem vor.

Etwas nicht zu verbieten ist etwas anderes als etwas nicht zu erlauben.
Wenn ich etwas nicht verbiete, ist es ja keine Vorschrift, das trotzdem zu tun.
Etwas nicht zu erlauben ist dagegen eine unter Umständen gravierende Einschränkung.

Was ist denn so "schlimm" daran, wenn ein Mensch mehrere liebt? Was muss man denn da "erdulden"?
da ist nichts schlimm daran, außer dass ich es nicht leben möchte


meine bewusste Entscheidung, ich möchte es weder selber in Anspruch nehmen noch geben


Dabei ist es lediglich eine Überzeugungs- und Glaubenssache, wie in so vielen Dingen.

Ich bin überzeugt davon, dass jeder zur selben Zeit nur einen Menschen gleichwertig lieben kann ...
und als gesunder Egoist verzichte ich einfach ungern.

Du bist überzeugt davon, dass man mehrere Menschen gleichzeitig gleichwertig lieben kann und nimmst es für Dich in Anspruch.


Beides ist doch gut, so lange man sich toleriert ... und den anderen nicht bewusst vorsätzlich verletzt.
***oo:
Wer will mir vorschreiben, dass ich nur einen weiteren Menschen (partnerschaftlich) lieben darf - mit welchem Recht und welcher Begründung?

würde ich nie tun .. aber ich würde mich emotional immer fern von dir halten, denn ich möchte es nicht.

Wenn ich jetzt umgekehrt frage ... wer will mir vorschreiben, dass ich etwas erdulden muss, nur weil er es so möchte ..

haben wir die Katze, die sich in den Schwanz beißt.

genau darum geht es
wenn Mensch weiß was ihm/ihr selbst gut tut
warum sollte es dann durch andere Bedürfnisse "überstülpt" werden
Dem stimme ich zu. Insofern wundert es mich, dass bei so vielen Menschen, die Polyamorie leben, überhaupt die Bewertung "Exklusivität ist Besitzanspruch" aufkommt...
*****s42 Mann
11.836 Beiträge
*******ssen:
... wieso das Lebensmodell der monogamen Partnerschaft als einschränkend empfunden wird von so vielen, die Polyamorie leben?

Das ist sehr schnell und einfach erklärt:
Ich habe kein Problem, nur einen Menschen zu lieben (wenn da eben nur einer ist, der für mich "liebeswert" ist). Aber was passiert, wenn da ein weiterer Mensch ist, den ich ebenso liebenswert finde und das dann auch auf Gegenliebe trifft? (und es sage niemand, das kann nicht passieren - da frage ich mich, warum sich so viele exclusiv-monogame Paare trennen)

Im Konzept der Monogamie müsste ich mich dann für einen der beiden Menschen entscheiden - und vor allem: dem anderen damit vor den Kopf stoßen und ihn abweisen. Und auch für mich bedeutet es, die Gefühle für einen der beiden Menschen zu unterdrücken, zu negieren. Beides ist für mich keine Lösung, weil es zu Verletzungen führt.

Jemanden nicht zu verlassen ist doch dagegen die viel bessere Lösung. Damit verletze ich niemanden - und wenn sich jemand damit unsicher fühlt, weil er plötzlich nicht mehr festgehalten wird, sondern auch mal allein stehen muss, dann muss er sich jemanden suchen, der dazu bereit ist, sich ein Leben lang exclusiv nur an einen einzigen Menschen zu ketten (und das nicht nur in der Hoffnung auf sexuelle Befriedigung, gebügelte Hemden und 1 x täglich warmes Essen verspricht - auch wenn es schwer ist, das bereit zu Beginn zu unterscheiden von der wahren Bereitschaft so einer persönlichen Selbstbeschneidung).

Oder mit anderen Worten:
Nein, es nicht der vordergründige Wunsch nach Abwechslung und Vielfalt, sondern eher der Wunsch nach Beständigkeit und Vertrauen.
Wenn es keine Verbote bei den Gefühlen gibt, gibt es auch keinen Grund zur Lüge, keinen Grund, Vertrauen zu missbrauchen und auch keinen Grund zur Trennung, nur weil Gefühle sich ändern und/oder erweitern.
Danke dir, sorbas, für die Antwort. Das hilft mir zu verstehen, wie polyamore Menschen "ticken" und worin es begründet liegt, Beziehungen auf diese Art und Weise zu leben.

Was mich stört und regelrecht anspricht, ist das Wort "ketten". Das ist für mich eine Abwertung der Monogamie. Für mich ist die monogame Liebe genauso frei und uneingeschränkt und vielfältig wie die Polyversion *g*
*****s42:
Wenn es keine Verbote bei den Gefühlen gibt, gibt es auch keinen Grund zur Lüge, keinen Grund, Vertrauen zu missbrauchen und auch keinen Grund zur Trennung, nur weil Gefühle sich ändern und/oder erweitern.

sehe ich aber in einer monogam ausgelebten Beziehung genau so
denn wenn die Partner sich offen miteinander bewegen
dann findet sich doch auch immer wieder etwas NEU
für die monogame Paarschaft, grad dann wenn sich mit anderen zu unterschiedlichen Bereichen ausgetauscht wird
somit kann ich doch andere Frauen und Männer als Freund lieben
und die Sexualität mir genußvoll mit meinem Partner gönnen
nur mit dem, der mein volles Vertrauen hat, dem ich mich frei und offen in seine Hand begebe, da ich weiß
er vertraut mir auch
und das verbindet dann die innere Liebe und die sexuelle Liebe
Leahnah, du kannst meine Gedanken lesen! *grins*
Im Konzept der Monogamie müsste ich mich dann für einen der beiden Menschen entscheiden


ich muss es nicht, ich habe es in dem Moment schon ...

wenn ich mich IN einer bestehenden Partnerschaft für einen anderen Mann so interessiere, dass das Gefühle der Verliebtheit aufkommt, dann hat jedes in mich hinein hören immer die gleiche Antwort gebracht.

Die Gefühle zum Partner hatten sich gewandelt, waren nicht mehr so intensiv .. oder gar gar nicht mehr vorhanden.

ergo empfinde ich nicht für zwei Menschen gleich, sondern für einen deutlich weniger ...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.