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Liebe!

*******er58 Mann
913 Beiträge
Liebe Leahnah
ich wollte nicht gegen deine Aussage eine Kontroverse anzetteln, sondern nur eine weiter Idee eingeben. Ich finde Mongamie durchaus als ein wählbares Lebensprojekt. Ob es immer klappt, ist vielleicht eine andere Frage, aber Poliamie hat genauso viele Tücken. Und mit den Möglichkeiten des Internet bzw. den Funktionen hier im Chat bin ich ein Stümper. Ich schreibe am liebsten altmodische Briefe mit der Hand. Sorry für die Verstümmelung deines Pseudonyms!
*******er58 Mann
913 Beiträge
Buch
Ich wurde nach dem Buchtipp gefragt: Der Titel ist: Liebe! (mit Ausrufezeichen) es ist im Theiss Verlag erschienen (Es lohnt sich nur, wenn man ein bisschen auf dem Weg zu sich selber ist und Freude an Gefühlen und der eigenen Seele hat)
nur erläutert es meine Frage zu
****nah:
was wird daran so erdrückend wahr genommen
in keinster Weise
ist es dann doch eher aus althergebrachten Rollenbilder, die nicht die Partnerschaft, eher eine Machteinheit aufzeigt*frage*
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Selbst polyamore Menschen leben nicht selten “monoamor“, also in Liebe mit “nur“ einem Partner verbunden.

Insofern ist daran nichts verwerfliches, warum auch?

Es gibt nur zwei Dinge in Beziehungen, die ich verwerflich finde und von denen eines in nicht-monoamoren gar nicht und das andere nur sehr selten vorkommt (weil es dort dafür keinen Grund gibt):
• dem Partner vorzuschreiben, wen er lieben darf und wenn nicht
• den Partner belügen und hintergehen

Es ist also nicht die Monogamie (oder Monoamorie), also die Liebe zu genau einem Partner, verwerflich, sondern das, was manche dabei tun. *g*

Das ist aber in anderen Beziehungsstrukturen nicht anders.
*****s42:

Das ist aber in anderen Beziehungsstrukturen nicht anders.
so sehe ich es auch, darum meine Nachfrage, was bei manchen passiert (ist)
*****s42 Mann
11.849 Beiträge
Vielleicht werden diese verwerflichen Verhaltensweisen deshalb so mit der Monoamorie/Monogamie in Verbindung gebracht, weil es in nicht-monoamoren Beziehungen dafür weniger "Gründe" gibt. *g*

Niemand kann für sich verhindern, trotz einer bestehenden Liebe nicht auch Gefühle für einen weiteren Menschen zu entwickeln.
Man kann die dann weiterhin zulassen oder versuchen, sie zu unterdrücken und zu leugnen.

Gelingt einem diese Verdrängung oder Unterdrückung der Gefühle nicht, ist man quasi gezwungen, entweder die Mono-Amorie offen zu verlassen (es darf/kann plötzlich mehr als nur EINE(N) geben) - oder man macht es heimlich (was dann zwangsweise mit Lüge und Betrug verbunden ist).

In nicht monoamoren Beziehungen stellt sich die Frage: "Darf es liebevolle Gefühle zu anderen geben (die dann natürlich auch gelebt werden)?" gar nicht erst - die Antwort ist dort schlicht und ergreifend immer: "Ja, natürlich" *g*
Meiner Meinung nach bringt es nichts die Liebe zu suchen und das Schicksal herausfordern.
Sowas passiert von alleine.wir können das nicht steuern,in wenn wir uns verlieben,wann wir uns verlieben
Und erst Recht nicht dass sich jemand in uns verliebt.
Am besten warten und sich nicht unter Druck setzen.so sehe ich das
*********dBaer Mann
6.990 Beiträge
Themenersteller 
Dan warte ich ja auf Ewig vergebens *schock* *liebeskummer*
Kuschelbaer
Warst du schon Mal verliebt?
Und konntest du beeinflussen ob du dich in die verlieben
Oder auch entlieben kannst.ich glaube kaum.
Liebe lässt sich nicht erzwingen.
Z.b. was ist mit den Leuten die starken Liebeskummer haben
Und stark darunterleiden.sie würden alles tun,nur damit sie die
Person vergessen,aber sie können das nicht,weil wir auf die Liebe
Keinen Einfluss nehmen können.
*******er58 Mann
913 Beiträge
Lieber Lecker ...
ich habe da andere Erfahrungen mit der Liebe machen können. Aber ich unterscheide deutlich zwischen Liebe und Verliebt-Sein. Verlieben würde ich auch so erleben, wie mein vorangehender Beitragschreiber. Das passiert (mir), manchmal auch aus heiterem Himmel. Aber für die Liebe entscheide ich mich, oder ich verhindere sie. Liebe passiert nach meiner Erfahrung nicht von selbst. Das wird mir am deutlichsten, wenn die Phase des Verliebt-Seins zu Ende ist. Dann, wenn beide Seiten die Wirklichkeit wieder wahrnehmen können und das Gegenüber nicht mehr mit der rosaroten "Ich-wünsch-mir-dich-so-wie-ich-dich-brauche" Brille sehen, genau dann beginnt erst die Liebe für mich. Diese Liebe braucht nach meiner Erfahrung die Entscheidung dafür, den Anderen überhaupt so wahrnehmen zu wollen, wie der Andere wirklich ist und dann noch die Entscheidung, all das, was ich wahrgenommen habe auch zu akzeptieren und sogar genau so zu wollen. Das fällt mir bei einigen Menschen leicht und bei anderen wiederum schwer. Verliebtheit kommt dagegen von selbst, wenn ich glaube ,dass meine Sehnsucht erwiedert wird oder erwiedert werden könnte. Aber vielleicht hat ja auch jemand andere Erfahrungen gemacht als ich...
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