... schwer zu beschreiben.
Was ist Liebe überhaupt?
Ist es das,
• wenn eine Mutter ihr Baby "ach, herzallerliebst und so suüüüß" findet?
• wenn eine Mutter ihr Kind versucht mit Fürsorge zu überschütten?
• wenn Väter den Kindern jeden Stein aus dem Weg räumen?
• wenn Männer alles für die Frau (und deren Kinder) tun?
• wenn man(n) sich für die Familie aufgibt/auf seine Hobbies verzichtet?
• wenn man einen Partner/Menschen begehrt?
Ich weiß es nicht (mehr)!
Erst mal ein herzliches
dafür, daß ich hier ggf. oder mit Sicherheit etwas Schwermut in diesen Thread bringe.
Aber es ist mir wichtig meine Gefühle/Gedanken zu hinterfragen und dazu ein Feedback zu bekommen.
Meine Ehe ist im vergangenen November zerbrochen und ich bin im Dezember ausgezogen.
Bis zum letzten Tag habe ich versucht meine Frau zu lieben, das Gute in ihr zu sehen, ihre Seele zu sehen und nicht den Körper, der die Seele beinhaltet.
Ich habe alles für sie getan: ihre Kinder versucht auf den rechten Weg zu bringen und in eine Ausbildung, eine Erbschaft in den USA gemanaged, so daß sie nur noch unterschreiben brauchte und und und.
In den Zeiten, in denen ich Arbeitslos war und letztlich in die Privatinsolvenz abgerutscht bin, hat sie sich immer weiter von mir zurückgezogen. Besonders nach dem Verlust unseres Kindes in der 20. Woche. Danach war es nie wieder wie vorher!
Letztlich hat sie mir an den Kopf geworfen, daß sie sich lieber scheiden lassen wollte, als daß sie für meine Schulden aufkommen müsse (die hatte ich schon vor der Ehe, die Schulden)!
Was also ist Liebe?
• Wäsche waschen und Bügeln?
• Essen kochen?
• Ab und an mal die Beine breit machen?
• Den Haushalt führen?
Wenn ich heute so über alles nachdenke, dann hat meine Frau mich nicht geliebt! Vielleicht war sie anfangs verliebt - mehr aber wohl nicht.
Was bleibt ist halt die Frage: Was ist Liebe und wie fühlt sie sich an?
Nochmal
wenn ich hier eventuell irgendwie am Thread vorbei oder über das Ziel hinaus geschossen bin!