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Die Ehe und mögliche Alternativen

Wie steht ihr zur Ehe?

Dauerhafte Umfrage
Die Ehe und mögliche Alternativen
Die Ehe… für so manchen Zeitgenossen reicht schon das Aussprechen dieser drei Buchstaben und man sieht nur noch einen Kondensstreifen.

Und dann gibt es die Prinzessinnen, für die es nichts schöneres gibt, als im plüschigen, weißen Kleid gemeinsam mit dem Angetrauten dem hübschen Paar auf der Hochzeitstorte die leckeren Stückchen unter dem Hintern wegzuschneiden, um dann in die sternenklare Nacht zu tanzen. Und wenn sie nicht gestorben sind…

Dazwischen gibt es unendlich viele Graustufen, die ich hier mit euch diskutieren möchte. Leider lautet aber bei der Ehe die gesetzlich vorgeschriebene Devise: Friss oder stirb!

Interessant fand ich die vor einigen Jahren in die Gesellschaft geworfene Idee, die Ehe zeitlich einzuschränken und nach ca. 5 bis 7 Jahren BEIDE dieses Gelöbnis verlängern zu lassen.
Denn manchmal kommt man aufgrund gewisser Sachzwänge (finanzielle Vorteile; Rechte eines Vaters) an der formellen Eheschließung kaum bzw. nur schlecht vorbei. Aber muss bzw. soll so etwas gleich „lebenslänglich“ bedeuten?

Schön finde ich auch die Idee, mit einer Art Zeremonie den Wunsch nach Bestätigung der Zugehörigkeit zu erfüllen, aber eben ohne juristische Konsequenzen. Bekannte von mir haben so etwas vor einigen Jahren im Urlaub „gebucht“. Diese Art Hochzeitszeremonie wurde und wird vom deutschen Gesetzgeber nicht anerkannt. Das war den beiden aber auch nicht wichtig - im Gegenteil. Sie fahren alle paar Jahre wieder dorthin und erneuern ihr „Versprechen“, freiwillig und das ist doch wunderbar.

Nun interessieren mich eure Meinungen.
Wie steht ihr zur Ehe? Findet ihr die Ehe überflüssig? Oder gar sinnvoll, z.B. zur Absicherung der Kinder bzw. auch der Finanzen?

Haut in die Tasten.
Jeder so wie er es braucht!

Ich bin glücklich in meiner Ehe. Wir sind jetzt seit 27 Jahren verheiratet und haben letztes Jahr noch einmal "geheiratet"!

Das sagt wohl alles *zwinker*

Luna, die immer noch auf Wolke 7 schwebt *wolke7*
****rie Frau
3.296 Beiträge
Ehrlich gesagt:
@****ia: bitte weghören ... *smile* Ich würde gerne auch mal heiraten, sollte ich das Gefühl haben, dass wirklich endlich der Richtige vor mir steht.

Ich war nie verheiratet (weil ich dieses Gefühl offensichtlich nie hatte) und bevor ich sterbe, möchte ich das doch auch noch einmal erlebt haben dürfen.

Das Problem ist nur: Wo ist der EINE, der in Frage käme? *lol*
@havarie
Das Problem ist nur: Wo ist der EINE, der in Frage käme?
Okay, der Thread ist öffentlich.
Liebe Solo-Herren des Joy (Attraktivität, Intelligenz und Eloquenz setze ich jetzt mal voraus), bitte meldet euch! *lach*


*beep* Aber egal, wen und wann du heiratest: ich bin dabei!
**********ucher Mann
4.815 Beiträge
Ich bin ...
... verheiratet, inzwischen seit mehr als elf Jahren, nachdem ich davor bereits 14 Jahre mit meiner Frau fest zusammen war. Und ich kann euch sagen: Ich bereue nix! Wie immer ... *zwinker*

Gleichwohl hält mich dieses andauernde Eheglück nicht davon ab, meine Liebe über die bestehende Ehe hinaus auf eine - ich sag mal: breitere Basis - stellen zu wollen.

Mit einem lieben Gruß an alle Liebenden

Jens
*herz2*
Momentan "Nein, danke!"
Aber generell finde ich die Ehe als Krönung der Paarbeziehung!
Es kann auch gern eine persönliche Zeremonie sein ohne rechtliche Konsequenzen.

Bei der Heirat schenkt sich ein Partner dem Anderen und im Idealfall jeder jedem! (Manchmal kann es ja auch nur Mittel zum Zweck sein.)

Da ich aber in Trennung lebe und auf den Scheidungstermin warte, ist für mich eine Ehe erst mal ausgeschlossen. Dafür muß die Alte (Doppeldeutig zu benutzen!) erst einmal ordentlich verarbeitet und die Folgen für mein Leben ausgebügelt sein.

Wer sich traut, der traut sich was!
*******e1_1 Frau
409 Beiträge
ich bin geschieden
aber, wenn mir irgend wann JP einen romantischen Antrag macht, der mich überzeugt, würde ich bestimmt "Ja" sagen.

LG von Nicole
*****v_T Frau
159 Beiträge
Ehe und mögliche Alternativen
also ich für mich ginge nicht mehr heiraten...denn es gibt andere arten
der beziehung in meinem leben.....für meinen letzten partner schrieb ich einen liebesvertrag...dieser besass für mich mehr wert wie eine heiratsurkunde!
denn dies waren worte welche ich in meinem herzen hatte.....
dinge die auf dem standesamt niemals zur sprache gekommen wären...
für mich würde ich eine art schwarze ,,hochzeit " feiern mit dem mann den ich liebe und meinen freunden !dies zählt für mich mehr!
lächeln *herz2*
sag niemals nie....
Als jemand, der bereits einmal eine gescheiterte Beziehung hinter sich hat, habe ich bei allen Freunden und Bekannten im Brustton der Überzeugung dafür geworben: Beziehung und Partnerschaft ja- Heirat Nie wieder!

Ergebnis: 2 Jahre nach meiner Trennung damals traf ich meine heutige Frau.
Einmal abgesehen von der rechtlichen Sicherheit für unser gemeinsames Kind bin ich heute fest der Ansicht, das wenn der oder die richtige kommt und es beide nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht wollen dann gibt es nichts schöneres als der Partner Dir sagt - Ja ich will....

Vor allem und hierbei ein ganz großes dickes Lob @*********_Luna

Was gibt es schöneres als eine solche Beziehung wo man das Versprechen der Ehe noch einmal nach all der Zeit erneuert, oder?

Auch meine Frau hat mir dieses öffentlich schon einmal gegenüber Freunden erklärt und so etwas verbindet.

Aber entscheidet selbst was Ihr für Euch als richtig findet. Für uns ist diese Form unserer Beziehung die einzig richtige und auch ich würde meine Frau immer wieder um Ihre Hand und Ihr Herz bitten.

Jean_Serena2
Es ist eben so, für mich stellt sich die Frage unter welchen Bedinnungen eine Ehe (Partnerschaft mag ich lieber) gelebt wird. Ich bin bis heute eine einzige rechtliche Partnerschaft eingegangen. Diese lebt sich bestens. Wichtig ist nicht die Ehe, sondern die Familie, finde ich. Diese sollte mind. so lange halten, bis die Kids ausziehen. Je offener die Bedinnungen sind je länger hält auch eine Partnerschaft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man 20, 40 oder gar 60 Jahre glücklich und treu in einer festgelegten Institution lebt *zwinker*
Ich bin und bleibe meiner Partnerschaft treu. Lebe aber meine Freiheiten.
Ob ich wieder heiraten würde, nein, eine Familie genügt *zwinker*
Ich wünsch mir eine offenere, ehrlicher Gesellschaft im Bezug zur Ehe, so wie damals beim ComingOut von gleichgeschlechtlichen Beziehungen . . .
dass man 20, 40 oder gar 60 Jahre glücklich und treu in einer festgelegten Institution lebt *zwinker*

Wir leben das jetzt, wie schon gesagt, seit fast 30 Jahren.

Dazu gehört natürlich, dass man offen und ehrlich miteinander umgeht.
Und wenn man erkannt hat oder akzeptiert, dass man auch an sich arbeiten muss, dann kann eigentlich nicht viel schief gehen.

Das Problem ist nur, dass es beide wollen müssen *zwinker*

Luna
Zusammenbleiben wegen der Kinder
Hallo coupleman_zh,

Wichtig ist nicht die Ehe, sondern die Familie, finde ich. Diese sollte mind. so lange halten, bis die Kids ausziehen.
Auch meiner Meinung nach ist die Familie das wichtige Element in der Beziehung und nicht die Ehe. Die Ehe ist "nur" eine Form des Zusammenlebens und m.E. geht die Familie eindeutig vor. *kindergarten*

Jedoch finde ich nicht, dass die Partner um jeden Fall zusammenbleiben sollten, bis die Kids ausgezogen sind. Wenn wirklich ein so großer Bruch in der Beziehung da ist, bringt es nichts, dieses zu überspielen und "heile Familie" spielen zu wollen. Kinder sind sehr sensibel und merken, dass etwas in der Beziehung der Eltern nicht stimmt, selbst, wenn man sich noch so bemüht, dieses vor den Kindern zu verheimlichen. Wenn der Bruch wirklich so tief ist, dass man sich nicht mehr vernünftig mit dem Partner unterhalten kann, keinen Sex mehr mit ihm hat und nur noch nebeneinander im Bett schläft, oder etwa auf der Coach, bekommen dieses die Kinder zwangsläufig mit. Zudem liegt eine derartige Spannung in der Luft, die man auch nicht wegdiskutieren kann. Dann ist es wohl besser, sich zu trennen, damit auch die Kinder wieder zur Ruhe kommen können.

LG Serena
Ehe?
Vorab vielleicht ein paar Worte zur persönlichen Situation.

Die erste Ehe hielt vierzehn Jahre, daraus gibt es einen Sohn, der zum Zeitpunkt der Scheidung 11 Jahre alt war. Die Scheidung liegt 25 Jahre zurück (gibts es eigentlich so etwas wie "Silberne Scheidung"? *g*).
Ich bin jetzt im 12-ten Jahr zum zweiten Mal verheiratet. Die Ehe ist kinderlos.

Sicher hat sich im Lauf der Zeit meine Einstellung zur Institution Ehe geändert. Weggefallen ist in jedem Fall die romantische Verklärung des Vorgangs der Eheschließung. Weggefallen ist auch die Vorstellung eines auf Ewigkeit ausgelegten Bündnisses. Weggefallen ist weiter die Annahme, Ehe wäre die "normale" Endstufe eines Prozesses, wie er zum Zeitpunkt meiner ersten Ehe noch (unreflektiert) im Kopf fest verankert war (verliebt-verlobt-verheiratet).

Entwickelt hat sich und geblieben ist die Erkenntnis, dass Ehe ein formaler Vertragsabschluss ist, mit dem eine geschäftsmäßige Partnerschaft begründet wird, ähnlich der Gründung einer Firma. Und mit ähnlichen juristischen Konsequenzen. Allerdings werden viele diesen Vertrag unterschrieben haben und auch noch tun, ohne einen Blick in die AGB, also das "Kleingedruckte" geworfen zu haben oder zu werfen. *g*

Neben diesem rein geschäftlichem Vertragsabschluss sollte nicht vergessen werden, dass ein Bündel moralischer Rechte und Pflichten von den Vertragspartnern akzeptiert wird, jedenfalls nach landläufiger gesellschaftlicher Norm, der Moral eben.

Der juristisch relevante Teil regelt eine ganze Reihe von Dingen, was ja durchaus sinnvoll und positiv sein kann. So zum Beispiel Fragen der Versorgung (insbesondere auch nach dem Tod eines der Vertragspartners), der gegenseitig eingeräumten Vollmachten im Geschäftsverkehr etc. etc.). Wenn also vertragliche Regelungen sinnvoll und für die Beteiligten positive Konsequenzen haben, dann ist es unterm Strich egal, ob die mit Vertragsunterzeichnung akzeptierte Regelwerk mit dem Begriff Ehe belegt wird oder ob es z.B. "eingetragene Partnerschaft" heißt oder wie auch immer. Wenn der Begriff Ehe in diesem Zusammenhang überholt klingt, so würde das jedem anderen Begriff m.E. nach einiger Zeit genau so widerfahren. Also kann man den Begriff auch ruhig weiter verwenden.

Wichtiger, weil vermutlich in den Köpfen der Beteiligten auch präsenter, ist dagegen der moralische Aspekt. Dieses ungeschriebene Regelwerk. Ein Regelwerk, dass durch gesellschaftliche Entwicklung Veränderungen unterliegt und an vielen Stellen sogar zu Änderungen der Vertragsklauseln geführt hat.

Ein erstes Beispiel mögen die "Bis-das-der-Tod-Euch-scheidet"- und die "In-guten-wie-in-schlechten-Zeiten"-Klauseln angeführt sein. Eine Vertragsauflösung, sprich Scheidung, ist inzwischen (im allgemeinen) kein moralisch verwerflicher Akt mehr. Wenn die Gemeinschaft nicht mehr tragbar ist, ist sie auf Wunsch der Vertragspartner kündbar, wenn auch das Procedere nicht ganz so einfach ist wie der Vertragsabschluss. In der Konsequenz wurde das Eherecht entsprechend angepasst. Früher (und das ist noch gar nicht einmal so lange her) waren dort explizit Scheidungsgründe aufgeführt, die für viele noch so Vertragsmüde nicht anwendbar waren, mit der Folge dass die Ehe fortzusetzen war.

Als zweites Beispiel mag die "eheliche Treue" herhalten. Untreue (auch gerne Ehebruch genannt) war ein Scheidungsgrund im Sinne des Eherechts, mit der Folge, dass der Rechtsbrecher "schuldig" geschieden wurde. Das war ein übler gesellschaftlicher Makel, der da am Gesetzesbrecher haftete. Heute wird Treue eher als moralische Verpflichtung betrachtet, ist für sich per se kein Scheidungsgrund, könnte allerdings als wichtiges Indiz für die Feststellung der "Zerrüttung" dienen.

Ich frage mich manchmal, wie ein Regelwerk, das Treue definitiv fordert bzw. forderte, mit "erlaubter Untreue" umginge bzw. umging. *gruebel*
Ich kann mich (leider) nicht erinnern, von einem Fall gehört zu haben, in dem der Familienrichter sich in einem Scheidungsprozess (warum ist der überhaupt nötig, wenn sich z.B. die Vertragspartner einig sind, den Vertrag zu lösen?) mit der Frage beschäftigen musste, wer denn nun bei einem Swinger-Ehepaar mit außerehelichen Sexualkontakten beider Beteiligten der "schuldhafte Ehebrecher" sei. *g*

Fazit für mich: Verträge können gut und richtig sein. Das muss jeder selbst für sich entscheiden. Am Recht der Vertragsfreiheit hat sich ja nichts geändert. Ob der Begriff dafür "Ehe" lauten muss, ist sicher Geschmacksache.
Ich kann mir allerdings vorstellen, dass andere Beziehungsmodelle und -konstellationen, z.B. Dreier-, Vierer- oder Multibeziehungen im Sinne von "eingetragenen Poly-WGs" ebenso vertragsfähig werden könnten wie z.B. die sogenannten "Homo-Ehen". Warum auch nicht? Dass nur zwei einen "Ehevertrag" schließen können, muss nicht in Stein gemeißelt sein.

*my2cents* Atarax
@jean_serena2
sehe ich genau so.
Meine eben, dass heutzutage offenere Formen für (Ehen) Partnerschaften gefunden werden sollten. Ich sehe es heutzutage nicht mehr ein, dass man bei so vielen unterschiedlichen Aufgaben, Ideen und Angeboten, das dass alles ein Partner allein befriedigen kann. Die Anforderungen sind beidseitig zu hoch und zu unrealistisch. Eine (Ehe) Partnerschaft ist zum Wohle der Kinder und nicht um die gegenseitigen Egos zu verführen *zwinker*
Atarax...
...und wo bleiben die Gefühle?

Und das...

wer denn nun bei einem Swinger-Ehepaar mit außerehelichen Sexualkontakten beider Beteiligten der "schuldhafte Ehebrecher" sei. *g*

...interessiert heute keinen Richter mehr, egal ob Swinger oder ob nicht!

Luna
@SirDemian_Luna
...und wo bleiben die Gefühle?

Gegenfrage: Kann man Gefühle institutionalisieren? *oh*

LG Atarax

PS: Dass das heute keinen Richter mehr interessiert, d'accord. Ich hatte auch nur darüber nachgedacht, dass es, als es Richter noch interessierte, ja wohl auch schon Swinger gegeben haben wird, gelle? *g*
Gegenfrage: Kann man Gefühle institutionalisieren? *oh*

Das kann man sicherlich nicht.

Aber eine Ehe rein als einen Vertragsabschluss zu sehen und alle Gefühle und romantische Aspekte heraus zu nehem, fühlt sich für mich sehr kalt an.

Für mich ist die Ehe mehr, als nur eine Unterschrift auf einem Stück Papier *ja*

Luna
@SirDemian_Luna
Luna, für mich waren die Gründe (auch noch einmal) zu heiraten auch viel gefühlvoller, als sich mein Beitrag möglicherweise für Dich liest. Da war und da ist glücklicherweise sehr viel Liebe im Spiel. Und mit Romantik kann ich auch eine Menge anfangen. *ja*

Nur, wenn Du Deine Unterschrift leistest, ist das irrelevant. Liebesbeweise müssen, wenn ich mich recht erinnere, nicht erbracht werden.

LG Atarax
Aber liefere ich nicht mit meiner Unterschrift den Liebesbeweis?
@SirDemian_Luna
Genau da trennen sich unsere Perspektiven.

Liebesbeweise bedürfen keines Vertrages. Die erbringe ich täglich. Freiwillig und gerne. Sie sind vor allem eines, nämlich nicht einforderbar! *g*

LG Atarax
Na, ich glaube nicht, dass wir so weit auseinander liegen mit unseren Meinungen!

Denn das...

Liebesbeweise bedürfen keines Vertrages. Die erbringe ich täglich. Freiwillig und gerne. Sie sind vor allem eines, nämlich nicht einforderbar! *g*

...unterschreibe ich sofort!

Ich wollte damit eigentlich auch nur sagen, dass man nicht heiraten muss, wenn die Liebe nicht da ist. ZB. wegen irgend welchen Steuervorteilen oder weil unerwartet ein Kind unterwegs ist!

Eine Ehe macht für mich nur Sinn, wenn auch die Liebe anwesend ist und man den Vertrag unterzeichnet, weil man glaubt mit diesem besonderen Menschen alt werden zu können. *zwinker*

Alles andere würde für mich keinen Sinn machen.

Luna
so einfach
dann braucht es auch keine Ehe oder Partnerschaft, nur Liebe *zwinker*
Na, dann viel Glück dabei! *grins*
****ue1 Paar
182 Beiträge
Wir haben auch häufig darüber nachgedacht, ob wir unserer nun doch schon viele Jahre andauernden Beziehung (immerhin 2stellig, gar nicht so übel für unser Alter *liebguck*) mal irgendeine Form geben. Die Standestamt-Ehe steht ja ausser Frage, wenn man zusammen lebt ist's ja allein schon vom Finanziellen her sinnvoll.

Aber was macht man mit dem Rest - Feier, Kirche, Freie Trauung?

Wir haben uns nun doch für eine kirliche Trauung entschieden, einer von uns ist doch etwas religiöser.

Warum aber überhaupt? Es ist schon richtig, das man die Ehe eigentlich nicht braucht. Wir lieben uns, wir versuchen es uns regelmässig zu beweisen, wir behandeln uns gut usw.

Warum aber jetzt den Knoten schnüren? *g* Wir wissen es selbst nicht so genau, aber es gibt irgendwie ein gutes Gefühl. Ein Gefühl, das wir damit noch enger Zusammenwachsen und uns noch mehr dem anderen überlassen.

Ich will um Gottes Willen nicht den Weg, den Andere bei dieser Sache einschlagen, kleinreden, aber für uns sind die Vorbereitungen für die ganz klassische (ok, nicht GANZ klassisch) Hochzeit einfach eine schöne Sache! *liebhab*
Böse Zungen spötteln...
...EHE = erare humanum est (Irren ist menschlich).
Romatiker aber - zu denen ich mich auch zähle - sehen in dem (kirchlichen) Eheversprechen die schönste Liebeserklärung, die sich ein Paar einander geben kann.

Dass man mit dem Eheversprechen auch erhebliche gesetzliche Folgen auslöst, die im Falle einer Scheidung fatal, ja Existenz vernichtend sein können, muss sich jeder selbst verdeutlichen und diese Folgen gegebenenfalls durch einen Ehevertrag individuell abändern.
Wegen dieser Folgen aber die Ehe ablehnen heißt für mich, das Kind mit dem Bade ausschütten.
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