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Wie verschieden darf man sein?

Wie verschieden darf man sein?
Hallo Ihr Lieben

ich als Hobbygrübler beschäftige mich seit einiger Zeit mit der Frage, wie unterschiedlich darf der Partner in einer Beziehung sein?

Ich lebe seit sechs Monaten in einer Fernbeziehung und wir lieben uns beide sehr. Nächstes Jahr wollen wir zusammenziehen, wenn unsere Liebe dann noch Bestand hat.

Alerdings reiben wir uns schon, weil meine Liebste extrem ordnungsliebend und auch sehr lebhaft ist. Sie ist auch materiell sehr verwöhnt. Ich kann da nicht mithalten.
Ist es möglich, sich irgendwo entgegen zu kommen? Hat einer von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ziehen sich Gegensätze wirklich an? Gibt es dazu Beratungslektüre?

Liebe Grüße

Peter
ich aus meiner erfahrung kann.nur sagen wenn.man
zu verschieden ist.wird es eher schwierig werden.ist aber nur
meine meinung.wenn jeder sich bemùht kann es auch gut gehen
bücher dazu gibt es sicher peter
Danke einfach ich

ich weiß, dass es schwierig ist, aber ich hänge sehr an der Frau.

Liebe Grüße

Peter
dann findet ihr eine.lösung wo auch.du mit.leben.kannst
Beauty's favourite @Argunar (2013)Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.147 Beiträge
Man sagt ja
Gegensätze ziehen sich an

Und diejenigen, die uns begegnen, bedienen irgendwelche Defizite in uns. Vielleicht sollst du dabei lernen, das, was du bei ihr schwierig findest, selber auszuleben. Wenn diese lernaufgabe erfüllt ist, hat sich manchmal eine Beziehung auch irgendwann ueberholt, manchmal wächst man auch dadurch zusammen.

Ich wünsche dir viel Glück, was immer dir das leben auch noch beschert
Lösung finden
Das ist ja die Kunst, eine Lösung zu finden.

einfach_ich , warum machst Du denn so viele Punkte in Dinen Sätzen?

Liebe Grüße

Peter
Unterschiedlichkeit ist eine heikle Sache, das weiß ich nur zu gut aus eigener Erfahrung. Es kommt halt sehr darauf an, welcher Typ Mensch man selbst ist.

Gegensätze ziehen sich natürlich an, weil der andere einen gut ergänzt und einem auch neue, unbekannte Impulse geben kann. Wenn der andere exakt so tickt wie man selbst, das finde ich persönlich eher langweilig.

Unterschiedliche Charaktere erfordern ein hohes Maß an Reflektions-, Kompromiss- und Kritikfähigkeit. Man sollte über eine gute Kommunikation verfügen, sonst rauben einem die Miss-verständnisse im Sinne von Miss-Verstehen den letzten Nerv und davon kann ich ein Lied singen.

Je größer die Unterschiede, desto mehr "Arbeit" ist das dann. Und bei sehr großen Differenzen in häuslichen Dingen (Ordnung, Essen, Lebensrhythmus, Schlafgewohnheiten etc). finde ich getrennte Wohnungen (und sei es im gleichen Haus) empfehlenswert. Dann ist schon mal viel Konfliktpotential außen vor, der alltägliche Kleinkrieg entsteht gar nicht erst.

Es ist ein Irrtum, dass Liebe ALLEIN alle Hindernisse - und somit auch unterschiedliche Persönlichkeitsaspekte - überwindet. Der Zermürbungsprozess nimmt seinen Lauf und steter Tropfen höhlt auch hier halt die Liebe aus.

Für solch eine Beziehung gilt mehr denn je: Ehrlichkeit, Offenheit, Kommunikation. Auf gar keinen Fall eigene Bedürfnisse zu oft ignorieren, um nicht anzuecken. Denn zu viele Kompromisse töten die Liebe auch schleichend.

Ich habe das jetzt aus eigener Erfahrung und überspitzt formuliert, natürlich hängt die Ausprägung sehr von der tatsächlich vorhandenen Unterschiedlichkeit ab.

Gute Bücher zum Thema finde ich:
Die diversen Bücher des Ehepaares Zurhorst, Talane Miedaner und ein Buch, das ich erst kürzlich las, ein wenig provokativ: "Was glückliche Paare richtig machen" von Christian Thiel. Klingt harmlos, geht aber einen anderen Weg als das Gros der Paarbücher.

Last, but not least denke ich, dass der WILLE, ein gemeinsames Leben zu gestalten in einer Partnerschaft von 2 unterschiedlichen Charakteren mindestens genauso wichtig ist, wie die Liebe, wenn nicht gar wichtiger.
Add on:
Respekt vor den Gefühlen des Partners finde ich ebenfalls ganz wichtig in so einer Konstellation.

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber wenn man unterschiedlich tickt, fällt es schwer, die Gefühle des anderen überhaupt im richtigen Licht zu sehen. Und ehe man sich versieht, trampelt man auf den Gefühlen des anderen herum und verletzt ihn (meist ungewollt).

Sich also regelmässig ein Feedback zum gefühlten Befinden des anderen geben zu lassen, ganz genau zuzuhören, wenn der Partner davon erzählt, wie Dinge bei ihm ankommen... eine Kunst für sich, die man in einer solchen Konstellation sehr gut erlernen kann. *zwinker*
Mein Partner und ich sind auch sehr unterschiedlich.

Manchmal ist es einfach eine gute Ergänzung, ich häng z.B. in den Wolken und er steht eigentlich immer fest auf dem Boden (wo ich mir manchmal wünschen würde, er würde mit mir abheben) und holt mich wieder runter (manchmal viell. zu schnell).

Er macht einen sehr distanzierten Eindruck, viell. auch gelangweilt, wenn man ihn noch nicht richtig kennt. Ich bin offen und lustig und rede viel und gerne (manchmal leider zu unbedacht, geb zu viel Preis,...).

Ein Pärchen, mit dem wir uns mal getroffen haben (hier ausm jc) war der Ansicht, meinem Partner würde das Treffen gegen Strich gehen, weil er so den Eindruck machte.

Einige meiner Freunde & Bekannten können nichts mit ihm anfangen und möchten ihn eigentlich auch nicht dabei haben, wenn was unternommen wird (weil sie eben den Eindruck haben, er langweilt sich, kann mit ihnen wenig anfangen,... was oft auch so den Tatsachen entspricht). Einfach weil alle Spaß haben und er sitzt "nur da".

Mir macht das so keinen Spaß. Ich würde gerne mehr mit anderen Menschen zu tun haben u. das eben nicht meist alleine.

Das ist nicht einfach.

Also es gibt positive Aspekte, aber auch Negative. Die gibt es sicher in den meisten Beziehungen.

Ich kann nicht garantieren, dass ich das für immer so ertragen kann oder er es für immer so aushält (und auch mit mir). Einfach abwarten und das Schönste mitnehmen.

So läuft das doch eigentlich immer, oder?

Viel Glück Dir *sonne*
Donnerwetter
Danke an Alle!

Soviel Resonanz, und das an einem Samstag morgen, hätte ich nicht erwartet. Es scheint doch ein Thema zu sein, mit dem viele von Euch schon konfroniert worden sind.
Habt Ihr noch mehr Beispiele, wo es bei Euch in der Partnerschaft/ Ehe zu Reibungen kommt ?

Peter
Ich habe
11 Jahre mit meinem Exmann gelebt und wir haben zwei wunderbare Kinder. An dem Begriff Ex kann man schon sehen, das uns unsere Unterschiede letzendlich getrennt haben *g*
Diese waren gesellschaftlicher Natur (ich mag Freunde, Gäste, Kontakte, bin engagiert, mein Mann am liebsten allein im Büro oder am Schrauben)
sexuell (ich immer, er nie ums kurz zu fassen) und in so schlichten Dingen, das mein Mann sich nicht gerne mit Problemen beschäftigt und gerne verdrängt wohingegen ich immer gerne in Richtung Angst laufe und da eher aktiv bin.
In Bezug auf unsere Kinder sind wir absolut der gleichen Meinung und ähnlich engagiert.

Wir haben uns irgendwann so aneinander aufgerieben, das nichts mehr ging aber unsere Unterschiedlichkeit hat auch viele positive Aspekte gehabt *g* Ich hab mich ja auch genau darin verliebt: wie gut mein Mann entspannen kann, wie gelassen er ist, das er unheimlich gut geniessen kann...all diese durfte ich von Ihm lernen und Sie haben mein Leben das vor IHm anders war, sehr verändert. Daher ist nun eine grosse Dankbarkeit geblieben unterm Strich, auch wenn wir nicht mehr zusammen sind oder wie meine Kinder sagen "eine Familie in 2 Häusern" *g*
Ruhepol
@ neverenough

Danke. Bei uns bin ich auch eher der Ruhepol, kann aber auch gerne und lange feiern, bin auch sehr kontaktfreudig und tausche mich gerne aus. Ausgehen ist schön, ich genieße aber auch romantische Abende zu Hause.
Meine Freundin macht sich m.E. viel zu viel Stress. Zudem ist sie so ungeduldig und pingelig.
Wenn Sie zu mir kommt, muss Sie erst mal ein Entspannungsbad nehmen und dann bekommt sie eine schöne lange Massage, oft bis sie schnurrend einschläft. Sexuell könnte es nicht schöner sein mit uns beiden. Wenigstens hier stimmt alles.

Liebe Grüße

Peter
**********ucher Mann
4.715 Beiträge
Ein Stichwort ...
... ist bisher noch nicht gefallen und zwar das der Toleranz.

Liebe beinhaltet auch Toleranz und je verschiedener man ist, desto toleranter muss wahrscheinlich jeder dem anderen gegenüber sein, um gemeinsam leben und seine eigene Persönlichkeit dennoch nicht unterordnenen (will nich sagen "aufgeben") zu müssen.

Wenn ich zurückschaue auf meine Beziehung ... so fünfundzwanzig, dreißig Jahre, muss ich sagen, die Unterschiede sind geblieben, ja haben sich mitunter sogar verstärkt und dennoch ist da die Liebe, die es immer wieder schafft, eine Brücke zu schlagen.

Nur Mut! *g*

Jens
*herz2*
Freut mich
Hallo Jens

das macht mir Mut.

Danke

Peter
gegensätze ziehen sich an heisst es,
manchmal ist es auch spannent wenn der partner anders tickt,
ich bin eher gefühlsbetont kommt da allerdings so garnichts rüber ist es auch doof
Tol(l)eranz
Nun... nach einer 14-jährigen Ehe sei mir ein kritischer Blick auf die Begriffe Toleranz und Liebe erlaubt.

Der Grat zwischen Toleranz und Gleichgültigkeit ist ebenso schmal wie der zwischen Liebe und liebevoller Gewohnheit/Freundschaft.

Wenn das Unterbewußtsein hinter versteckter Tür dem Bauchgefühl Dinge wie "finanzielle Verpflichtungen/Haus/Kinder/Wohnortwechsel/unbekannte Zukunft/Alleinsein?!?" und vieles mehr flüstert, dann hüllt sich die Gleichgültigkeit gerne in den Mantel der Toleranz und die Gewohnheit in den der Liebe. Und wir merken es noch nicht einmal.

Wenn das mir schon nach 14 Jahren so geht, möchte ich nicht wissen, welchen Riesen-Argumentationskatalog man gefühlt parat hat, wenn man 20 Jahre oder länger zusammen ist.
Das ist hart, denn bei einer Trennung wird da ein Großteil des eigenen Lebens herausgebrochen.

Allerdings beobachte ich, dass die von Natur aus kritischen Geister das Spiel relativ schnell durchschauen (so nach 3-5 Jahren *lach*).

Letztlich ist das aber alles auch egal. Solange man für sich selbst eine Legitimation für welche Entscheidung auch immer hat und die sich unterm Strich für einen selbst stimmig anfühlt, ist doch alles bestens.

Zweifel sind solange in Ordnung, wie man sich nicht von ihnen aufs Glatteis führen lässt.

Ups... das war jetzt ein längeres Halb-Off-Topic. *smile*
On Topic
... möchte ich nochmal anmerken, dass ihr lieber Peter, ja in einer Fernbeziehung lebt.

Die erfordert an sich schon ein hohes Maß an Kommunikation, Reflektion, - tatsächlich *g* - Toleranz und gegenseitiger Rücksichtnahme.

Ich finde, wer das gut gemeistert hat, der hat auch "enger" weniger Probleme. Da tauchen wieder neue auf, schau mal in die Gruppe http://fernbeziehung.joyclub.de/ , da gibt es soweit ich weiß, einen Thread zu der Phase, in der aus Fernbeziehungen eine "normale" Zusammenwohn-Beziehung wird.
Fernbeziehung
finde ich nichtmal so schlecht,
jeder hat sein persönliches umfeld im alltag und wenn man sich sieht ist es immer was besonderes,ich glaube wenn nan immer beisammen ist kann dieser reiz schnell verfliegen,
gut die zeit dazwischen muß man sich halt mit mailen oder telefonieren begnügen und vertrauen von beiden seiten ist voraussetzung
insgeheim
Ich denke insgeheim kennt JEDER die wahre Antwort auf die von einem selbst gestellte Frage.
Den Mut um sich diese Antwort aber tatsächlich selbst geben zu können hat man aus verschiedenen Gründen aber oftmals nicht.
Die Gründe können z.B. Einsamkeit, Beziehungsmuster, starke einseitige Anziehungskraft des Partners, biologisches Uhrticken, usw. sein.
Vielleicht gibt man sich aber auch selbst die wahre Antwort nicht, weil man diese Erfahrung machen MUSS, weil sie für diesen Zeitabschnitt wichtig ist um zu lernen und dadurch den nächsten Schritt machen zu können.
Ich denke insgeheim kennt JEDER die wahre Antwort auf die von einem selbst gestellte Frage.
Der These möchte ich in Bezug auf Gegensätze, die sich anziehen oder auch nicht, ein paar Gedanken gegenüberstellen:

Ich kann nicht wissen, ob große Unterschiedlichkeit in inneren und äußeren Dingen etwas für mich ist, wenn ich damit keine Erfahrung habe. Das weiß ich erst dann, wenn ich mich ein Abenteuer mit jemandem wage, der so gänzlich anders ist, als ich selbst. Dann lerne ich auch mit der Zeit meine Grenzen kennen (und die sind ja individuell).

Und man lernt auch mit den Jahren. Mit 20 hätte ich nur einen sehr ähnlichen Partner haben können, heute ist das schon anders, die Erfahrung macht es halt.

Zudem habe ich beobachtet, dass auch die Persönlichkeit des Einzelnen dafür verantwortlich ist, ob Gegensätze miteinander auskommen oder nicht. Jemand, der ein in sich gefestigter Charakter ist, kann lässiger über die Unterschiedlichkeit des Anderen hinweg sehen, als jemand schlichteren Gemüts, für den die Welt oftmals eh nur schwarz oder weiß ist, und der oft Andersartigkeit gar nicht erst verstehen WILL.
ob
sich Gegensätze anziehen oder nicht , kann ich nicht beantworten . Man sollte schon auf einer Wellenlänge liegen und man kann doch auch eine andere Meinung vertreten . Altersmässig sehe ich da schon eher einen Unterschied . Toleranz wird dann oft einseitig praktiziert und das birgt schon einen Schwachpunkt .
Ich für meinen Teil lasse mich gerne überzeugen und stehe mit meinem Denken meinem Gegenüber nicht egoistisch vor . Aber wenn ich von Etwas überzeugt bin , dann ziehe ich dieses auch durch . Manchmal hilft einfach das reden nicht mehr und dann müssen Tatsachen geschaffen werden . Das wiederum stößt zuerst auf Mißverständnis aber im Nachhinein auf Verständnis *zwinker*
Meine Meinung wie gesagt und auch deshalb lasse ich mich nur zum Teil verbiegen *g* Man sollte aber über Alles reden können und nicht seinen Vorteil suchen in einer Partnerschaft , das ist wirklich ein schlechtes Fundament *zwinker*
Manchmal...
... glaube ich,
dass 2 sehr verschiedene Charaktere besser wunderbare Freunde als sich ständig arrangierende Partner abgeben.
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