*********hrtw:
Eine Beziehung erfordert auch Arbeit, was dafür tun, sich bemühen....
Und genau da unterscheiden wir uns in unserer Sichtweise (oder doch nicht?):
Eine Beziehung in Liebe zu einander er
fordert nicht, sie ermöglicht und die Liebe fördert es zu tun. Da muss ich mich nicht mühen, was ich aus Liebe mache, bereitet mir keine Mühe.
Wenn eine Beziehung mir Mühe bereitet, fange ich an zu überlegen, ob es wirklich noch Liebe ist. Das heißt nicht, dass ich mir die Mühe nicht geben möchte, dass ich die Beziehung beenden möchte.
Aber liebe ich noch, wenn ich mich mehr oder weniger genötigt sehe, etwas zu tun, um die Beziehung aufrecht zu erhalten?
Und die Liebe selbst kann man nicht durch "Arbeit" erhalten, man kann sich nicht überreden oder zwingen zu lieben (und ein Anderer kann das schon mal gar nicht).
Liebe kommt und Liebe geht - und manchmal kommt sie auch wieder, dann ruht sie nur ein wenig. Deshalb finde ich auch "Beziehungsarbeit" bis zu einem gewissen Grad nicht verkehrt. Aber man sollte nicht mehr versuchen, ein totes Pferd zu reiten.