http://www.joyclub.de/my/3673839.alaska_85.html Liebe: Liebe nur der Kinder wegen
Da ich ersteres nun beendet habe, bin ich jedoch wieder frei für die Liebe.
Das warst Du doch auch schon vorher - oder hättest Du eine "Liebe" nicht auch angenommen, während es die "Freundschaft+" gab?
Da kommen wir gleich auf den wichtigen Punkt:
Die meisten Menschen, so auch Du, sehen das meiner Ansicht nach zu statisch, kleinteilig, künstlich zwanghaft voneinander getrennt.
Single zu sein ist so gut zu genießen.
Man kann "Single" sein und "genießen".
Geht alles auf gewisse Weisen - offen, ehrlich und auslebend, was man möchte.
Wobei Beziehungen wieder die Verletzbarkeit und die Rücksichtsnahme in sich bergen.
Naja, idealerweise weder, noch.
Weshalb solltest Du "verletzt" werden?
Kann doch nur passieren, falls Du Dinge erwartest, die Andere nicht erfüllen können oder wollen.
Weshalb diese Dinge nicht eliminieren?
Bspw. auf serielle Monogamie verzichten.
Und worauf "Rücksicht nehmen"?
Man klärt, was geht, was nicht und handelt danach.
Wohnt man nicht zusammen, kann man de facto einen großen Teil der Zeit für sich leben ohne sich groß ändern zu müssen.
Was ich eigentlich nur vermisse ist eine Familienbande. Doch eine Beziehung nur einzugehen weil ich eine Familienbande mir gut vorstellen kann, kommt mir falsch vor. Dabei wird doch dem Partner zu wenig beigemessen.
Verstehe ich nicht: Suchst Du Hilfe bei Kindererziehung oder -aufzucht?
Was unterscheidet "Familienbande" denn von "Liebe"?
Dass der Mann das Kind akzeptiert und sich mit kümmert - mehr kann man doch wohl kaum verlangen.
"Lieben" ist ein Prozess, manchmal gelingt es gar nicht.
Ist doch egal, wie viel oder wenig man einem "Partner" beimisst: Es sollte nur klar sein, in etwa wenigstens, damit alle Beteiligten wissen, woran sie sind.
Und informierte Entscheidungen treffen können.
Vielleicht eigene Auffassungen auf den Prüfstand stellen, vielleicht lebt es sich damit perspektivisch besser.